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Was aufsteigt und niederfliesst - 24.5.2018

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Interdisziplinäres Ausstellungsprojekt im Wasserturm Wien Favoriten

24. / 25. Mai 2018

Was aufsteigt und niederfließt ist ein interdisziplinäres Ausstellungsprojekt zu den Themen

(Wasser-)kreisläufe, Organismen und Bewusstsein, das im Mai 2018 im historischen

Wasserturm in Wien Favoriten stattfinden wird.

Die Präsentation von Installationen, Videokunst und Audioarbeiten international bekannter

KünstlerInnen wird den Wasserturm in seiner Architektur und Geschichte gestalterisch und

thematisch miteinbeziehen, und dauert als kurze Intervention zwei Tage (24. /25. Mai 2018).

Die Ausstellung dient auch als Rahmen für eine Reihe von Veranstaltungen, wie Live-

Performances, Konzerte und wissenschaftliche Vorträge. Mit geballtem, vielschichtigem

Kulturgeschehen wird ein Besuch der zentrumsfernen Location attraktiv gemacht.

 

Thema:

Was aufsteigt und niederfließt beschreibt eine zirkulierende, rhythmische Bewegung zwischen

verschiedenen Polen, Aggregatszuständen oder Phasen.

Der Titel lässt in seiner Auslegung verschiedene Themenfelder zu; den globalen Wasserkreislauf

über Verdunstung und Regen, aber auch kleinere (Wasser-)Kreisläufe in Organismen oder auch

den Atem. Ein wichtiges, weiteres Feld ist der Wechsel zwischen Bewusstsein und

Unterbewusstsein, Schlaf, Wachen und Traum. Generell ist das Stichwort der Transformation

und des Transports von Information richtunggebend.

Einige neu entstehende Arbeiten widmen sich auch direkt dem Wasserturm, dessen

ursprüngliche Funktion titelgebend für die Ausstellung ist. Die städtische Wasserversorgung und

Aspekte von urbanen zyklischen Abläufen, Informationsströmen und Versorgungsnetzen werden

beleuchtet.

Insbesondere wird auch das Thema des öffentlichen Bads - u.a. die beiden großen Bäder der

Stadt Wien im 10. Bezirk, das Amalienbad und die Therme Wien - für die neu entstehenden

Arbeiten von Bedeutung sein.

Konzept und Organisation

Die Kuratorinnen Regina Hügli (CH) und Anne Glassner (A) nähern sich aus verschiedenen

Blickwinkeln dem Thema.

Die Fotografin Regina Hügli ist als Organisatorin des interdisziplinären Projekts RESERVOIR

2016 bereits der Verschränkung der Themen Wasser und Erinnerung nachgegangen, und

erweitert ihre Recherche mit diesem Folgeprojekt.

Die Performancekünstlerin Anne Glassner arbeitet oft site-specific und widmet sich in ihren

eigenen Projekten dem Thema Schlaf und luzidem Träumen.

Mitwirkende:

Martin Chramosta (Installation), Stefan Fraunberger (Audioinstallation), Thomas Grill

(Audioinstallation), Barbara Anna Husar (Video, Objektkunst), Inbetween Collective –

ortspezifische Arbeiten und Interventionen (Anne Glassner, Laurie Sheridan, Bartaku, Seila

Fernandes Arconada), Nicole Krenn (Performance, Zeichnung), Alfred Lenz (Installation), Sarah

Rechberger (Installation), Elisabeth Schafzahl (Installation), Daniel Spoerri (Objektkunst),

Benjamin Tomasi (Installation), Nives Widauer (Video).

Wissenschaftliche Vorträge:

Dr. Brigitte Holzinger, Institut für Bewusstseins- und Traumforschung

Prof. Dr. Ernst Zürcher, Hochschule für Holzwirtschaft, Bern (CH)

Diese Veranstaltung wird durch die Kulturkommission Favoriten gefördert und ist für alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner öffentlch zugänglich.